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Weltkulturerbe Lausitz

Machbarkeitsstudie für die Erreichung des Weltkulturerbe-Standorts

Prioritäres Vorhaben – Laufzeit: 01.07.2020 – 31.12.2021

In der Lausitz wurden und werden kontinuierlich seit mehr als einem Jahrhundert Tagebaubrachen nach Leitbildern der jeweiligen Zeit innovativ urbar gemacht und neu gestaltet. Das Vorhaben „Welterbestudie: Lausitzer Bergbaufolgelandschaften als UNESCO Welterbe“ („LIL-Welterbe“) basiert auf der Annahme, dass das weltweit einzigartige Mosaik der Lausitzer Tagebaufolgelandschaften berechtigte Chancen auf die Aufnahme in die UNESCO Welterbeliste hat. Das Projekt untersucht, inwieweit eine Anerkennung der Lausitzer Bergbaufolgelandschaften als UNESCO Weltkulturerbe zur Quelle internationaler Wertschätzung und kultureller Identität werden kann.

Ziel ist, i) die Hypothese einer Welterbefähigkeit und deren potentielle positive Effekte auf die Region zu prüfen, und ii) durch politische Beratung, Bevölkerungspartizipation und den Tentativantrag den Welterbeanerkennungsprozess zu initiieren. Die Prüfung und Initiierung werden in einem Zusammenspiel aus wissenschaftlicher Forschung, umsetzungsorientierter Analyse sowie politischer Beratung und zivilgesellschaftlicher Einbindung erfolgen.

Beteiligte Partner